Montag, 28. Januar 2013

Web 2.0



Das Web 2.0

Der Begriff - neue Generation des Webs - wurde erstmals durch Eric Knorr im CIO verwendet. Als Prosument wird der Nutzer vom Konsumenten zum Produzenten (user generated content). In diesem Sinen fungiert das Web als Plattform für interaktive, kollaborative Elemente. Inhalte im Web werden dezentral durch eine Vielzahl von Nutzern erstellt, die durch soziale Software untereinander vernetzt sind.

Techniken zur zielgerichteten Kommunikation:

  • macro-content (z.B. YouTube Video), 
  • micro-content (z.B. Twitter), 
  • more-intusive (z.B. SMS), 
  • less intrusive (z.B. YouTube Account)

-        Anwendungen im Web:
o   Wiki:
    Sammlung von Webseiten, die von Benutzern frei erstellt und überarbeitet werden 
    können
o   Weblog
    Ursprung Tagebuch im Internet; festgelegter Autorenkreis verfasst Einträge, die in 
    chronologisch umgekehrter Reihenfolge aufgelistet werden. Leser erhält 
    Kommentarfunktion
o   Podcast
    Veröffentlichen von Audio- und Videobeiträgen via Internet
o   Soziale Netzwerke
    Aufbau sozialer Beziehungen im Internet; Profil; Kontaktverwaltung; Gruppen;  
    Communities
o   Virtuelle Welt
    Dreidimensionale Simulationsplattform im Internet
o   Social-Bookmarks
    Speicherung und Kategorisierung persönlicher Links mit Freigabemöglichkeit im Web
o   Social News
    Nachrichteneinreichung, -bewertung und -kommentierung durch Nutzer
o   Media-Sharing
    Speicherung und Freigabe von Medien wie Fotos und Videos; Profil; 
    Kommentar/Bewertung; auch von hoher kommerzieller Bedeutung 
    (z.B. Foto : Flickr, Pixelio, Kommerziell: Fotolia, Istockphoto)

Konsequenzen für das Marketing:

  • Paradigmenwechsel vom Push- zum Pull-Prinzip mit dem Ziel Nutzer zu motivieren, Webseiten aktiv mit zu gestalten
  • Gefahren: Kontraproduktive Beiträge


Entwicklungen im Web 2.0:

    • Portalseiten im Abschwung (z.B. gmx.de, t-online.de, web.de) 
    •  RSS-Feeds als Abonnement-Lösung 
    • Foren als verbreitete Kommunikationsplattform 
    • Podcasts (z.B. Video-Podcasts bei YouTube, Englischkurs bei FTD) 
    • Wikis erleichtern das Lernen 
    • E-Learning erleichtert das Lernen 
    • Blogs: 
      •  Installation auf dem eigenen Webserver (z.B. WordPress, Serendipity, Drupal, …)
      • Nutzung eines Bloggingportals / Dienstes (z.B. Blogger.com, WordPress.com. Tumblr, …)
      • CEO-Blogs als PR-Mittel (z.B. Boeing, netHotels, …)
      • Corporate-Blogs als Kommunikationsmittel (z.B. Jack Wolfskin, Metro Genussblog, Yello Bloghaus, adidas, …)

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Dienstag, 22. Januar 2013

Online-Marketing-Konzept: Bio-Online-Versandhandel

Szenario: 
- Start-Up: Bio-Online-Versandhandel
- angestrebter Umsatz in drei Jahren: 50 Mio. Euro


Fragen:


  • Welchen Namen soll Ihre Website tragen?
Der Name der Website sollte möglichst Assoziationen zum Angebot des Händlers bei der Zielgruppe hervorrufen. Also: Einen Bezug zu Bio-Lebensmitteln haben und daher liegt eine Namensgebung mit "bio" dabei sehr nahe.


  • Wie sieht Ihre Zielgruppe aus?
Merkmale der Zielgruppe:- Alter zw. 20-50
- mittlere / obere Mittelschicht
- besser gebildet
- einkommensstark
- gesundheitsbewusst
- umweltbewusst

  • Welche Waren werden Sie im Verhältnis zur Konkurrenz vertreiben?
- Bio-Lebensmittel aus regionaler Herstellung
- optional vorgefertigte Warenkörbe mit Rezeptideen
- gleichzeitig auf Tradition und Moderne konzentrieren
- Bio-Trendprodukte


  • Welche Mittel des Online-Marketing setzen Sie wie ein?
- Nutzung eigener Social-Media-Auftritte (Blog, Facebook, Pinterest, Twitter, ...)
- Aufbau eines Affiliate-Netzwerkes 
- Suchmaschinen-Marketing (SEM, SEA, SEO)


  • Welche Fragen müssen Sie ggf. weiter klären, um Ihrer Idee zum Erfolg zu verhelfen?
- Konurrenz-Situation prüfen
- Marke aufbauen (Markenkern, Markenbotschaft, Markenlogo, ...)
- geeignete Rechtsform wählen
- geeignetes Personal suchen/finden